Mittwoch, 8. Oktober 2014

Lexikon der Küchenfachbegriffe: À point

À point kommt aus dem französischen und bedeutet übersetzt "auf den Punkt". Dies ist eine Garstufe beim Fleisch, die auch medium oder rosa genannt wird. Ein Fleisch ist À point gebraten, wenn es innen noch rosa und außen braun ist. Da dieses Fleisch noch einen roten Kern hat und das Myglobin der Muskelzellen noch nicht vollständig geronnen ist, ist der austretende Fleischsaft braun-rötlich. Die richige Festigkeit des Fleisches kann man mit einer Druckprüfung erkennen.

Freitag, 3. Oktober 2014

Wie berechnet man den Nährstoffbedarf eines Menschen?

In diesem Post meiner Serie 'richtige Ernährung ~ gesund und lecker' möchte ich Euch noch kurz den Nährstoffbedarf des Menschen und seine Berechnung erläutern, bevor ich dann auf die verschiedenen Stoffe etwas genauer eingehe.

Wie schon in meinem Post 'Die Aufgaben der Ernährung' erläutert habe, benötigen wir nicht nur Energie, sondern auch Nähr- und Wirkstoffe für so gut wie jeden einzelnen Vorgang in unserem Körper. Darum müssen alle diese Stoffe im richtigen Verhältnis in der Nahrung enthalten sein, die wir zu uns nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat nun folgende Richtwerte als Grundlage herausgegeben.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Lexikon der Küchenfachbegriffe: Jus

Jus kommt aus dem französischen und bedeutet Saft, Brühe und ist der Fachbegriff für einen konzentrierten und entfetteten Fleischfond oder Bratensaft. Kalbsjus wird am häufigsten verwendet. Zur Herstellung werden gehackte Kalbsknochen, Kalbfleischreste und Wurzelwerk in Butter braun geröstet, mit Kalbsfond abgelöscht und langsam gekocht. Gewürzt wird nur leicht, dann entfettet und durchgeseiht. Durch die Gelatine, die sich aus dem Knochen löste, entsteht eine Bindung, die den Jus beim Erkalten erstarren lässt.

Meist wird die Jus zum Verfeinern von Soßen, zum Ablöschen oder
kalt und in Würfel geschnitten als Garnitur von kalten Platten und ähnliches verwendet.

Samstag, 27. September 2014

Gebackener Kürbis mit Joghurtdip ~ das Rezept

Halli Hallo, 

heute habe ich noch einen leckeren vegetarischen Snack für Euch. Habe schon länger mit dem Gedanken gespielt mir einen gebackenen Hokkaido-Kürbis zu machen. Endlich habe ich es gewagt. Gewagt deshalb, weil ich Kürbis vorher eigentlich nur zu Suppe verarbeitet habe. 
Dazu einen leichten Joghurtdip und ich muss sagen, es war echt lecker!! So lecker, dass es demnächst bestimmt eine Wiederholung gibt und ich es dem Kürbis sogar erlaube hier auf dem Blog zu landen. :)
Et voila, hier ist natürlich erst einmal ein Foto!




Das Rezept ist eigentlich ziemlich simple!

Sonntag, 24. August 2014

Tiramisucupcakes ~ das Rezept!

Na Ihr lieben,
ich hoffe es geht Euch allen gut! 
In meinem vorletzten Post habe ich Euch meine letzten Cupcakes vorgestellt, erst heute komme ich dazu wenigstens eines der Rezepte zu posten. Trotz Urlaub, kam ich irgenwie nie an meinen Computer. Aber, Gott sei Dank, habe ich eine ganze Menge anderer Sachen geschafft, die mal wieder nötig waren. 
Ab morgen geht die Arbeit wieder los, ich freu mich schon wieder sehr alle zu sehen.
 
Heute möchte ich das Rezept für die Tiramisucupcakes posten. Ein Rezept, das ich auf Pinterest gefunden habe. Den Link zu der Seite und noch ein kl. Statement gibt es ein Stück weiter unten!
Ein kleines Foto nochmal zur Erinnerung:

Die Cupcakes bestehen aus 3 Komponenten. Zum einen aus einfachen weißen Muffins mit Vanillearoma, zum anderen aus einem Kaffeesirup zum Tränken und für die Creme und zu guter letzt aus der Mascarponecreme.
Bitte nicht erschrecken. Es hört sich alles nach viel Aufwand an, ist aber halb so schlimm und hinterher habt Ihr leckere Cupcakes, die die Mühe wert sind!

Lexikon der Küchenfachbegriffe: Blindbacken

Das Blindbacken ist eine spezielle Backtechnik für Teigböden oder -hüllen, die erst nach dem Backen gefüllt werden. Durch diese Vorgehensweise soll der Rand aufgehen, aber der Boden flach bleiben. Darum wird der Boden mit einer Gabel mehrmals durchstochen und mit Pergamentpapier oder Alufolie ausgelegt. Schließlich wird er mit trockenen Erbsen, Bohnen oder Kirschkernen beschwert, dies stabilisiert auch zugleich den Teigrand. Die Füllung, die mann  auch "Blindfüllung" nennt, wird nach dem Backen durch die eigentliche Füllung ersetzt.

Sonntag, 27. Juli 2014

Meine letzten Cupcake-Kreationen!

Hallo Ihr lieben,

nach langer Zeit mal wieder ein Post von mir. Leider komme ich in letzter Zeit nicht viel zum kochen und backen. Zumindest nicht zu etwas besonderem, dass, meiner Meinung nach, das Zeug hat hier auf dem Blog zu landen.

Darum möchte ich Euch hier nur kurz meine letzten Cupcakes zeigen. Die Rezepte dazu werde ich auf jeden Fall bald nachliefern. Der Countdown läuft nämlich ab morgen. Nur noch eine Woche arbeiten, dann habe ich Urlaub. Und ich werde sicherlich mehr Zeit haben, hier wieder zu "arbeiten".


Schwarzwälderkirsch-Cupcakes

Sonntag, 6. April 2014

Lexikon der Küchenfachbegriffe: Chatrieren

Der Begriff Chatrieren kommt aus dem französischen und bedeutet übersetzt soviel wie Kastrieren. Damit bezeichnet man im Küchenjargon das Herausziehen des Darmes aus noch lebenden Schalentieren vor dem Anbraten. In Frankreich ist dies wegen des angeblich besseren Geschmacks allgemein üblich. In Deutschland jedoch verstößt dieser Vorgang gegen das Tierschutzgesetz, bei uns müssen Schalentiere vor dem Verzeht in sprudelnd kochendem Wasser getötet werden.

Lexikon der Küchenfachbegriffe: Pâtissier

Ein Pâtissier übernimmt in einer Küchenbrigade den Bereich des Küchenbäckers oder auch Feinbäcker genannt. Er bereitet Süßspeisen, Desserts, Gebäck, Torten und Eisgerichte zu und richtet sie an.
Des weiteren sind Pâtiessiers in Konditoreien, Feinbäckereien und Patisseriebereichen von Hotelbetrieben tätig.



Sonntag, 30. März 2014

Spätzle und Kartoffelschnitz ~ das Rezept

Hallo Ihr lieben,
heute habe ich mal wieder ein sehr deftiges Gericht für Euch. Wie im Titel schon geschrieben, handelt es sich um Spätzle und Kartoffelschnitz, ein traditionelles schwäbisches Eintopfgericht. Vor einigen Jahren habe ich dieses Gericht bei unseren Verwandten in Baden-Württemberg zum ersten Mal gegessen und seit dem ein paar mal nachgekocht. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich die Späztle nicht traditionell vom Brett schabe, sondern mit meinem Hobel mache. Außerdem habe ich zu Herstellung der Spätzle dieses Mal Vollkornmehl verwendet.

An diesem Punkt möchte ich Euch erst einmal das Foto präsentieren.